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Das ist der Status Quo bei Toradler Krefeld
Warum die Toradler nach 13 Jahren am offiziellen Spielbetrieb teilnehmen wollen
Klotz: „2010 habe ich die Hobbytruppe gegründet, damals noch bestehend aus sechs, acht Spielern, die hauptsächlich Hallenturnier gespielt haben. Seitdem spielen wir mal mehr und mal weniger im Hobbybereich Fußball. Dabei sind die Hürden immer die gleichen. Zum einen können viele Spieler nicht verlässlich zu unserem Spielen erscheinen, da sie beispielsweise selbst in einem eingetragenen Verein spielen und zum anderen ist zum Teil die Organisation in Hobbyligen nicht so einfach. Und daher ist es für uns nach so vielen Jahren nun der logische Schritt, an einem regulären Spielbetreib teilzunehmen und die Geschichte der Toradler in Krefeld weiterzuschreiben, insbesondere weil der Name Toradler in Krefeld bekannt ist. Und diese Ambitionen, die wir haben, können wir am besten in einem geregelten Umfeld umsetzen.“
Welche Hürden bis zum Sommer noch anstehen
Verstegen: „Die größte Hürde dürfte die Gründung gewesen sein beziehungsweise sich darauf einzulassen, dass in der Zukunft viel Zeit und Kraft für das Projekt aufgewendet werden muss. Ein positives Signal war aber die Tatsache, dass der Vorstand einstimmig gewählt wurde und wir damit das Projekt mit dem nötigen Rückhalt angehen können. Aktuell müssen wir den FC Toradler Krefeld noch beim Amtsgericht Krefeld eintragen lassen und die Gemeinnützigkeit beim Finanzamt beantragen, was aber eine Formsache sein sollte. Wie die Gespräche mit dem Verband laufen werden, wird sich zeigen, wir denken aber, dass man uns und dem Projekt wohlwollend entgegentreten wird.“
Der Spielort
Verstegen: „Auch hier müssen wir die Gespräche mit der Stadt abwarten. Die Stadt Krefeld betreibt ja aktuell einen großen Aufwand, um alle Anlagen zu ertüchtigen. Von unserer Seite gibt es natürlich einige Anlagen, die wir attraktiver fänden als andere. Wir vertrauen aber auch hier auf eine faire und gute Lösung der Stadt Krefeld.“
Das Trainerteam und der Spielerkader
Verstegen: „Den Trainer werde erstmal ich machen. Eigentlich wollte ich nach meiner letzten Station keine Mannschaft mehr übernehmen, da ich aber Toradler mit Leib und Seele bin, musste ich nicht lange überlegen. Die Toradler konnten ja schon immer eine starke Truppe auf die Beine stellen, und es wäre natürlich wünschenswert, den Kader eins zu eins mit in die Kreisliga zu nehmen. Welche Mannschaft dann tatsächlich auf dem Platz steht, wird sich zeigen. Die Signale der jetzigen Mannschaft lassen aber hoffen, dass einige den Schritt mitgehen. Auch gibt es noch den ein oder anderen Spieler, mit dem Gespräche laufen, damit wir den Kader nicht nur in der Breite, sondern auch qualitativ verstärken können.“
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