„Der Gründer der Toradler: Ein positiv Wahnsinniger mit dem Hang zum Großen. Einer der immer antreibt, auch wenn es mal schwierig wird. Ich kann mir persönlich keinen besseren 1. Vorsitzenden vorstellen. Auch bleibt er den Toradlern als Backup-Spieler erhalten, was zeigt, wie sehr an der Sache hängt“, betont der Vorstandskollege und Trainer Herbert Verstegen.
Der 32-jährige Manuel Klotz gründete im Jahre 2010 die Toradler Krefeld als reine Hobbymanschaft im Rahmen eines eigens organisiertem Turnier in der Torfabrik Krefeld. Aus den damals sieben Spielern, baute man stetig die Mannschaft und die Organisation auf. Bereits früh fand er mit einer Versicherung den ersten großen Sponsor für die eigene Hobbymannschaft. Es folgten mehrere Zeitungsberichte in der WZ und letztlich auch die Erlaubnis beim TSV Meerbusch, die Spiele dort austragen zu dürfen.
„Wir haben eine Geschichte, die für eine Hobbymannschaft nicht typisch ist. Mein Bestreben war immer, das bestmögliche herauszuholen, mit allen Hindernissen und Zweifeln die es gab“, erklärt Manuel Klotz. Mehrere Saisons spielte die Mannschaft in Hobbyligen und durchlebte neben vielen Niederlagen auch Spielzeiten mit vielen Siegen und einigen Turniererfolgen. So war das Team auch bereits als vierte Mannschaft des SuS Krefeld an den Start gegangen.
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„In Hobbyligen zu spielen und das teilweise mit Spielern, die in Vereinen offiziell spielen, wurde immer schwieriger. Die Spieler priorisieren natürlich den eigenen Verein, wo die Ergebnisse auch eine offizielle Wertung haben. Dadurch hatten wir mehr und mehr das Problem, nicht regelmäßig alle Spieler zusammen zu haben und immer rotieren zu müssen. Dann gab es mit meinem Vorstandskollegen Herbert Verstegen den Impuls den Schritt Richtung Vereinsgründung zu gehen um ab Sommer in der Kreisliga auflaufen zu können“, führt Klotz weiter aus.
Klotz steht als Backup bereit
So wurde Manuel Klotz offiziell bei der Gründung einstimmig als 1. Vorsitzender gewählt. Aktuell ist er mit seinem Vorstand permanent einiges am Organisieren, damit der Start gelingt. So wurde mit einem vorhandenen Sponsor die Beziehung nochmals erweitert und auch ein weiterer neuer Sponsor gefunden. „Ich bin bei weitem nicht der beste Fußballspieler, jedoch habe ich jederzeit alles gegeben. Mir war kein Meter zu weit und so konnte ich vielleicht nicht technisch viel helfen, jedoch mit viel Kampf viele Räume schaffen. Ich werde zum Teil mit trainieren, jedoch ist mein Anspruch eher außerhalb des Platzes für den Verein alles zugeben. Sollte ich auf dem Platz gebraucht werden, stehe ich aber bereit“, versichert Klotz.